Adelheid Zimmermann
Bad Kissingen, 23. August 2013

Die Klinik Heiligenfeld, ein Inhaber geführtes Unternehmen

Wirtschaftsminister Martin Zeil in Bad Kissingen

Zur Begrüßung des Bayerischen Wirtschaftsministers Martin Zeil (FDP), ließ es sich der Inhaber der Heiligenfeld Kliniken nicht nehmen, den Staatsgast willkommen zu heißen und sein Unternehmen vorzustellen. Fritz Lang gab seiner Freude Ausdruck, dass der Mittelstand wahrgenommen werde.

Er zeichnete die Erfolgsgeschichte seines Unternehmens nach, das bis 2013, 41 Millionen Euro in Bad Kissingen investiert habe, im Jahr eine Lohnsumme von 22 Millionne Euro verauslage und Bad Kissingen im Jahr 2012 eine Kurtaxe von 460.000 Euro gezahlt habe. Die Stadt Bad Kissingen profitiert in besonderem Maße von einem gesunden Unternehmen im Gesundheitsbereich: Finanziell, das Marketing paßt zum Image der Stadt und als Anziehungspunkt für Mitarbeiter und Gäste.

Der Chefarzt hat ein besonderes Augenmerk auf die Persönlichkeiten

Jeder Mensch sei etwas Einmaliges. Es komme darauf an, jeden Menschen mit seinen Besonderheiten und Fähigkeiten als Ganzes zu sehen. Die Anforderungen heute seien groß, Deshalb hätten die psychosomatischen Krankheiten erheblich zugenommen. Die Wartezeiten für eine Behandlung in der Klinik seien in der Vergangneheit mit bis zu drei Jahren erheblich gewesen und deuteten auf eine Verkanppung hin.



Gesundheitswirtschaft schafft Arbeitsplätze
Einem Wirtschaftminister gehe es zuvörderst um Wirtschaft. Da könne die Gesundheitswirtschaft einen maßgeblichen Beitrag leisten, so Staatminister Martin Zeil. Nicht nur ärztliches und pflegerisches Personal werde gebraucht, sondern auch alle gastronomischen und Hotel-Berufe, Techniker, EDVler, Gärtner, Kaufleute, Buchhalter, Sekretäre. Für Bayern wurde das Internetportal "Gesundes Bayern" gegründet. Bayern habe den Anspruch in Sachen Gesundheit die Nummer 1 in Deutschland zu sein. Außerdem sei er, Zeil, Tourismusminister und so habe er als Beauftragten der Bayerischen Gesundheitswirtschaft Prof. Oberender benannt.

Ländliche Räume nicht ausgrenzen

In der regionalen Gesundheitsversorgung stehe die Staatsregierung für gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern, für Innovation, für Bildung und Familien Gerade im ländlichen Raum sei die Digitalisierung eine Riesenchance, die durch die Entwicklungen der Telemedizin herausgefordert werde. Jeder Mediziner bewegt heute Riesendatenmengen, um Röntgenbilder oder Szintifgrafien zu übertragen oder zu empfangen. Um Ärzte zu motivieren, sich in den ländlichen Regionen anzusiedeln und niederzulassen, habe die Staatsregierung ein Programm aufgelegt. Bayern ist eine Marke. Der Staatsminister verwies darauf, dass Bayern weltweit bekannt sei. Und: Bayern sei positiv besetzt. Jeder, der an Bayern denke, verbinde damit etwas Positives. Es gäbe kaum ein Land, das den Bekanntheitsgrad und die Sympathiewerte von Bayern erreichten. Diese Marke zu stärken, das sei sein Antrieb als Wirtschaftsminister. Bezirksrätin Adelheid Zimmermann wies darauf hin, dass Wahlkampf dazu beitrage, den Blick zu schärfen und das Besondere und Typische einer Region zu erfahren.

Fotos: www.rhoenpuls.de


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