Berlin, 7. Juni 2004

FDP freut sich über Wahlempfehlung der Financial Times Deutschland

Zum zweiten Mal seit ihrer Gründung hat die "Financial Times Deutschland" in ihrer heutigen Ausgabe eine ausdrückliche Wahlempfehlung für eine bundesweite Wahl veröffentlicht. Wörtlich heißt es darin:

"Bei der Europawahl vertritt die FDP das beste Programm. (?) Zur Türkei-Frage äußert sich die FDP skeptisch, allerdings nicht so grundsätzlich blockierend wie die Union. In Sachen Wettbewerb und Markt in Europa hat die FDP indessen von allen deutschen Parteien das überzeugendste Programm. Zwar steht der Verdacht der Lobbynähe im Raum, doch die Spitzenkandidatin Silvana Koch-Mehrin, eine Brüsseler Unternehmensberaterin, attackiert ihre eigene Partei gerade wegen deren Neigung zur Klientelpolitik. Die FDP-Kandidaten sind jung und hoffentlich lernfähig; eine deutsche Präsenz im Europaparlament wird von den europäischen Liberalen dringend gewünscht. Wer die FDP wählt, gibt ihr einen großen Vertrauensvorschuss. Die Grünen und die Union können zwar auf solide Parlamentsarbeit verweisen, in zentralen Fragen vertreten diese beiden Parteien aber inakzeptable Positionen. Trotz ihrer Mängel sollte die FDP die Chance bekommen, wieder bei Europas Liberalen
mitzumischen. Deshalb halten wir es für richtig, die FDP zu wählen - und in fünf Jahren erneut abzuwägen."

Der Koordinator des FDP-Europawahlkampfes, FDP-Bundesgeschäftsführer HANS-JÜRGEN BEERFELTZ, erklärte dazu wörtlich: "Es freut uns sehr, dass unsere politischen Konzepte diese öffentliche Anerkennung erfahren. Unsere künftigen Abgeordneten im Europaparlament werden alles daran setzen, unserem Wählerauftrag sorgfältig und tatkräftig nachzukommen."

BEERFELTZ wies außerdem darauf hin, dass die FDP auch beim so genannten Wahlomaten des ZDF und der Bundeszentrale für politische Bildung, mit der jeder Internet-Nutzer individuell erfahren kann, welches Wahlprogramm am besten zu den eigenen Vorstellungen passt, hervorragende Ergebnisse erzielt.


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