Adelheid Zimmermann
Würzburg, 23. Dezember 2014

Bezirk Unterfranken - Haushaltsplan

Vierter Haushaltsplan ohne Kreditaufnahme in Folge

Die Abstimmung über den Bezirkshaushalt ist immer ein Highlight im Haushaltsjahr. Die Zahlen passen in diesem Jahr. Die Finanzlage ist rosig.

Der Bezirk legt den vierten Haushaltsplan ohne Kreditaufnahme vor. Die Bezirksumlage sinkt um einen Umlagepunkt auf 18.0 Umlageprozent. Je nach Wirtschaftskraft profitieren die Kreise und kreisfreien Städte. Der Landkreis Bad Kissingen profitiert mit einer Einsparung von fast 500.000 Euro, die Stadt Aschaffenburg mit 680.000 Euro.

Der Haushalt des Bezirks weist eine Unterdeckung auf, so dass Mittel aus der Rücklage entnommen werden müssen. Dies entlastet die Umlagezahler nochmals um einen Betrag von 5.6 Mio Euro.

Trotzdem finanziert der Bezirk Investitionen von etwa 13 Mio Euro, die er nach Abzug der Förderung mit rund 6 Mio Euro unterstützen muss: Neue Klinik in Würzburg, Förderung von Heimneubauten vor allem im westlichen Unterfranken, Umbau des Verwaltungsgebäudes mit Aufstockung und behindertengerechtem Eingang (Antrag Zimmermann).

Insgesamt werden die psychiatrischen Betten besser verteilt in Unterfranken. Die Erweiterung der Bettenzahl für Kinder-und Jugendpsychiatrie ist angedacht. Der Bezirksjugendring erhält einen neuen Anbau zur Unterbringung der Gruppen.

Alles in allem stellt sich der Bezirkshaushalt als ein Spiegelbild der Arbeit des Bezirks Unterfranken in seiner ganzen Vielfalt dar.





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